Aigner und Oßner sprechen bei CSU-Neujahrsempfang in Hohenthann
Trotz der vielen Herausforderungen, die unser Land derzeit beschäftigen, blickte die CSU beim traditionellen Neujahrsempfang in Hohenthann zuversichtlich in die Zukunft. In der gut besuchten Turnhalle der Grundschule begrüßte der CSU-Ortsvorsitzende Maximilian Ganslmeier die zahlreichen Gäste und ermutigte alle, „Hoffnung zu tragen und damit auch andere anzustecken“. Ganslmeier ist überzeugt: „Auch in schwierigen Zeiten – sei es durch eine handlungsunfähige Regierung, drohende Arbeitsplatzverluste oder globale Krisen – dürfen wir die Hoffnung nicht verlieren“. Er betonte, dass gerade jetzt der Zusammenhalt und der Glaube an die Zukunft wichtiger denn je seien.
Ehrenamt ist das Herz der Gesellschaft
Landtagspräsidentin Ilse Aigner würdigte in ihrer Festrede das bayerische Ehrenamt, das laut Aigner „ein unverzichtbarer Teil unserer Gesellschaft“ sei. Fast jeder Zweite in Bayern sei ehrenamtlich tätig – ein bemerkenswerter Wert, der das starke Fundament unserer Gemeinschaft unterstreiche. Sie sprach aus eigener Erfahrung, wie bereichernd das Ehrenamt für das persönliche Leben sein könne, und ermutigte alle Anwesenden, sich weiterhin für das Gemeinwohl einzusetzen.
Besondere Aufmerksamkeit widmete Aigner der Bedeutung von Demokratie und der Achtung der freiheitlichen Werte, die uns in Deutschland und Europa schützen. „Wir müssen wachsam sein und uns gegen jene stellen, die Demokratie und unseren sozialen Zusammenhalt gefährden“, erklärte die Landtagspräsidentin mit Blick auf die zunehmenden Versuche, demokratische Strukturen zu untergraben.
Herausforderungen für die Region
Bürgermeisterin Andrea Weiß (CSU) blickte auf ein ereignisreiches Jahr zurück und sprach einige der drängendsten Herausforderungen für die Gemeinde an. Die geplante Fortschreibung des Regionalplans mit Vorranggebieten für Windkraft und die Sorgen um ein großes Umspannwerk in der Nähe von Pfifferling und Schmidhof bereiteten der Gemeinde große Kopfschmerzen. Weiß machte deutlich, dass die Menge an Vorranggebieten für Windkraft den ländlichen Raum überfordern würde und stellte sich entschieden gegen die massiven Eingriffe in die Lebensqualität der Bürger.
Stimmen für das Original
CSU-Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter Florian Oßner richtete in seinem Grußwort einen Appell an die Besucher: „Auch in diesem Jahr sind wir wieder hier, um das Gespräch zu suchen, uns auszutauschen und vor allem zu handeln. Neben dem Stopp der illegalen Migration betonte er, Leistung wieder lohnenswert in Deutschland durch eine Agenda 2030 zu machen. Dafür müssten Steuern gesenkt, Überstunden steuerfrei gestellt und das Bürgergeld abgeschafft werden. Gerade in den kommenden Bundestagswahlen müsse dafür gesorgt werden, dass es nicht zu einer weiteren Zersplitterung der Parteienlandschaft komme: „Das ,Original‘ ist die CSU“ so Oßner unter Beifall der Zuhörer. „Nur so können wir dafür sorgen, dass unser Land wieder auf den richtigen Kurs kommt und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit wiederhergestellt wird.“ Oßner bat die Gäste um ihre Unterstützung und betonte, wie wichtig es sei, die politische Vertretung vor Ort zu stärken, um gemeinsame Interessen durchzusetzen.
Bildunterschrift:
Landtagspräsidentin Ilse Aigner trägt sich im Beisein von Bundestagsabgeordneten Florian Oßner in das Goldene Buch mit den weiteren CSU-Granden der Gemeinde Hohenthann ein.
Foto: CSU-Hohenthann.